KAISTEN/METTAUERTAL. Entstanden ist der Forstbetrieb Jura-Rhein aus dem Zusammenschluss der bisherigen Forstbetriebe Kaisten, Mettauertal und Staatswald Aare-Rhein. Mit 2719 Hektaren, davon rund 1000 Hektaren Privatwald, weist die neue Forstanstalt die grösste Betriebsfläche im Kanton Aargau aus. Entsprechend viel gibt es für das Team zu tun.
«Förster sind bekannt dafür, dass sie ein sehr eigenwilliges Völkchen sind. Sie stehen für ihren Wald und alles, was damit zusammenhängt, mit ganzer Kraft ein», betonen Roman Gisin und sein Stellvertreter Fabian Bugmann mit wissendem Schmunzeln. Dem neuen Forstbetrieb gehören neben drei Forstwarten und drei Lernenden gleich drei Förster an. Vor seiner neuen Aufgabe als Leiter des Forstbetriebes Jura-Rhein war Förster Roman Gisin zuständig für den Forstbetrieb Kaisten-Ittenthal, Förster Fabian Bugmann war es bei jenem von Mettauertal Schwaderloch und Peter Haas war verantwortlicher Förster beim Staatswald Jura-Rhein. Der Zusammenschluss bedeutet deshalb für den neuen Forstbetrieb neben der Wahrnehmung der vielen Aufgaben rund um den Wald und Dienstleistungen für Dritte auch ein Zusammenfinden und Zusammenwachsen der bisher eigenständigen Teams.